22.01.2024

Rudolf Koch (1876-1934)

Zur Biographie siehe u.a. Wikipedia.

Nach seiner Ausbildung war er als Zeichner und Maler in einer lithographischen Anstalt in Leipzig beschäftigt. 1898 bis 1902 war er Zeichner in einer Leipziger Großbuchbinderei. Danach freiberuflich als Buchgewerbezeichner und Schüler an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig.
Um 1920 unterrichtete er auch an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in Charlottenburg.

Nahm an der großen Schriftkunstausstellung für Rudolf Larisch in Wien 1926 teil.

Seine Buchhandschriften sind aufgelistet in: Georg Haupt. Rudolf Koch, der Schreiber. Leipzig, Insel-Verlag. 1936. Die Angaben gehen leider selten über Nennung des Herstellungsjahres, des Autors und des Titels hinaus.
Hier nur die Werke, die über diese Auflistung hinaus anderswo erwähnt wurden. 

Siehe:
Die Ernst Engel-Drucke in Offenbach a. M. In: Die Bücherstube. 2.1922/23. S. 174
Kunst der Nation. 2.1934. (Nachruf)

1911 - Die beiden Künigeskinner.
1912 - Goethe. Die wunderlichen Nachbarskinder.
1912 u. 1914 - Mörike. Peregrina.
1914 - Die Legende von dem Heiligen Johannes Chrysostomus.
1914 - Mörike. Das Märchen vom sichern Mann.
1914 - Hafis. Lieder.
1914 u. 1919 - Spitteler. Die Glockenjungfern.
1916 - Der Lobgesang des heiligen Franziskus von Assisi.
1917 - Luther. Ain feste burg ist unser Gott.
1918 - Die Seepredigt Jesu Christi.
1918 - Das Buch Hiob.
1918 - Die Hexe von Endor.
1918 - Die Seligpreisungen.
1919 - Das Wessobrunner Gebet.
1919 - Das Gesicht des Jesaja.
1919 - Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter. (3. Kuhnsche Bilderhandschrift)
1921 - Matthäus-Passion. (Kuhnsche Bilderhandschrift)

Aus: Archiv für Buchgewerbe und Graphik. 57.1920

Aus: Archiv für Buchgewerbe und Graphik. 57.1920

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