Aus Österreich wandert sie 1929 in die USA aus und stirbt 57jährig fast vergessen in New York. 1900 in Südtirol geboren, ist die 18jährige Klien an die Kunstgewerbeschule in Wien gegangen. Dort teilt sie bald als Lieblingsschülerin und herausragende Studentin der ornamentalen Formenlehre des Kunstpädagogen Franz Cizek dessen Begeisterung für den von ihm gegründeten Kinetismus. Dieser österreichischen Variante des italienischen Futurismus bleibt sie treu, denn die reine Gestaltung nach der Natur gilt ihr als gänzlich unschöpferische Tätigkeit. Klien ist Malerin, eine versierte Zeichnerin, betätigt sich in der Gebrauchsgraphik und lässt sich immer wieder von Kinderzeichnungen inspirieren...
Nahm an der großen Schriftkunstausstellung für Rudolf Larisch in Wien 1926 teil.
Erika Giovanna Klien. Dichtungen. In Schwarz. Mit Vergoldungen. 8°. Auf Papier.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen