Peter Moser, wie er sich meistens in seinen handgeschrieben Büchern nennt, ist am 11. August 1924 in Berlin 58 jährig verstorben. Geboren sein soll er in Krefeld. Leider lässt sich seine Geburt (1865/66) dort nicht belegen. Seit 1900 ist er in Berlin nachweisbar. 1900 wohnte er unter der Adresse Rückertstr. 4. Zwischen 1901-1904 in der Klopstockstr. 3. Zwischen 1905 und 1911 in der Lessingstr. 56. Ab 1912 in der Händelstr. 15. Dort ist seine Ehefrau, Marie, geb. Pickert, bis zum Jahre 1930 nachweisbar. Er war Sekretär bzw. Privatsekretär. 1922 wird er im Berliner Adressbuch als Graphiker geführt. Ab 1923 als Pensionär. Scheinbar hat er erst im Jahre 1922 mit dem Buchmalen angefangen. In den drei Jahren seiner Tätigkeit hat er ein bedeutendes Werk erschaffen.
o. J. - Gedächtnisrede auf einen Vielverkannten.
o. J. - Verweyen. Das Geheimnis des Todes.
o. J. - Das Kind. (Wildleder)
o. J. - Das Kind. (Seide)
o. J. - Wildgans. Liebesnacht.
o. J. - Von Ehrsamen Mönchlein. (Halbpergament)
o. J. - Von ehrsamen Mönchlein. (Halbleder)
o. J. - Leitsprüche des seligen Thomas von Kempen.
o. J. - Das Märchen vom Wunschring.
o. J. - Boccaccio. Calandrino.
o. J. - Bergpredigt.
o. J. - Goethe. Alexis und Dora.
o. J. - Boccaccio. Zwei Erzählungen.
1922 - Der Garten von Sankt Marien.
1922 - Das Hohelied Salomonis.
1923 - Das Hohelied Salomonis.
1923 - Rossetti. Uphill.
1923 - Verweyen. Das Gemeimnis des Todes.
1923 - Münchhausen. Graf Egisheim.
1924 - Vom Kloster Sankt Marien.
1924 - Preis der Liebe.
1924 - Das Hohelied Salomos.
1924 - Franz von Assisi. Der Sonnengesang.
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